Jens Nauber und Andreas Romeyke, SLUB Dresden
LIVE am Montag, 07.03.2016, 13:00-14:00 Uhr
Während des Vortrags werden Ideen in einem EtherPad gesammelt, in dem sich jede/r einbringen kann. Das EtherPad soll einer etwas längerfristigen Auseinandersetzung mit den im Vortrag aufgeworfenen Fragen dienen: EtherPad zum Vortrag von Jens Nauber und Andreas Romeyke.
Abstract
Die beiden Vortragenden möchten aus ihrer Erfahrung mit digitalen Daten Denkanstöße geben, was es braucht, damit Dokumente lebendig gehalten werden können. Dies ist eine Herausforderung für Bibliotheken, da sie bisher oft nur mit „Totholz“ zu tun hatten und die Möglichkeiten von Digitalisaten erst nach und nach erkennen. Der Vortrag möchte anregen, sich mit der eigenen Definition von Bibliothek auseinanderzusetzen. Wie hat sich die Aufgabenstellung der Bibliothek mit der Zeit geändert und welchen Herausforderungen steht sie heute gegenüber, um ihren Aufgaben und den Anforderungen ihrer Nutzern in der Gegenwart und Zukunft gerecht zu werden? Die Vortragenden zeigen darüber hinaus Beispiele aus der Praxis, die bei der Kataloggestaltung und der digitalen Langzeitarchivierung aufgefallen sind und geben Hinweise auf Erste-Hilfe Maßnahmen, die den Gesundheitszustand digitaler Dokumente stabilisieren. Dies ermöglicht dann die schrittweise Verbesserung des Zustandes hin zu lebendigen und gut nutzbaren Dokumenten. Welche neuen Möglichkeiten ergeben sich aus der Öffnung der eigenen Bestände und durch die Zusammenarbeit mit Bibliotheken, Nutzern und anderen Interessenten?
[…] “Erste-Hilfe Anweisungen für lebendige Dokumente” am Montag, 7. März, 13 bis 14 Uhr […]